Cocker und Field Spaniel of Bloodline
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Frau
Ingrid
Walder
wohnt
3
Spaniel
Damen
und
einer
Katze
in
einem
schönen
Haus
in
Galgenen
bei
Lachen
am
Zürichsee.
Zu
ihrem
Ausgleich
als
Nageldesignerin
und
Hausfrau
ist
für
sie
ihre
kleine
Hundezucht
ein
wunderschönes Hobby geworden.
Wie
kam
es
dazu?
Schon
immer
faszinierten
sie
die
Spaniel,
konnte
sich
aber
diesen
Wunsch
erst
1985
erfüllen.
Sie
kaufte
sich
ihre
erste
Cocker
Hündin
Usca
of
Fireball.
1988
hatten
sie
dann
Ihren
ersten
Wurf
,
die
ganze
Familie
hat
die
Geburt
miterlebt
und
es
ist
auch
heute
noch,
immer
wieder
ein
schönes
Erlebnis.
Usca of Fireball
Veteranen Champion
Durch
ihre
züchterisches
Engagement
lernte
sie
verschiedene
Züchter
und
Hunde
im
In-
und
Ausland
kennen
und
wurde
so
auf
die
zobelfarbenen
Cocker
Spaniel
aufmerksam,
diese
wunderschöne
Farbe
liess
sie
nicht
mehr
los.
Mehr
und
mehr
inspiriert,
da
auch
viele
Ausstellungserfolge
dazukamen,
wurde
sie
dann
zur
Hauptinitiantin
in
der
Schweiz
für
zobelfarbene
Cocker.
So
führte
sie
1990
Real
Roxane
vom
Heidebusch
aus
Deutschland
ein
und
konnte
mit
ihr
den deutschen Champion (VDH) abschliessen.
Real Roxane vom Heidebusch
VDH Champion
Ein
Jahr
später
bekam
sie,
von
der
aus
Ihrer
eigenen
Zucht
stammenden
Hündin
Baila
of
Bloondine
den
1.
in
der
Schweiz
geborenen
"Zobel-Welpen"
Dahrra Discovery of Bloodline mit SKG Stammbaum.
Dahrra Disovery of Bloodline
VDH Champion
Die
neue
Farbe
fand
guten
Anklang
und
so
machte
sie
an
ihrer
ersten
Ausstellung
in
Luzern
mit
11
Monaten
bereits
V1
in
der
Jugendklasse.
Weitere
Erfolge
verbuchte
sie
dann
in
der
offenen
Klasse,
mittlerweile
hat
sie
ihre
Anwartschaften gemacht und den deutschen Champion (VDH) erreicht.
Am
13.
Mai
1993
bekam
sie
ihren
ersten
Wurf.
Daraus
hielt
sich
Frau
Walder
nach
strenger
Auslese
einen
zobelfarbenen
Rüden
zurück,
namens
Jolly
Jocker
of
Bloodline.
Er
imponiert
nicht
nur
durch
sein
bestechendes
Exterieur,
auch
hat
er
ein
liebevolles
und
starkes
Wesen.
Auch
er
verbucht
im
In-
und
Ausland
schon
viele
Ausstellungserfolge,
Weltausstellung
in
Bern
mit
13
Monaten
V
gelaufen
ebenso
an
7
weiteren
Ausstellungen
6
mal
V1
und
auch
er
hat
seine
Anwartschaften
erfüllt
und
den
deutschen
Champion
(VDH)
erreicht.
Er
hat
auch
bereits
viele
Hündinnen
im
In-
und
Ausland
gedeckt
und
ist
mehrfach
stolzer
Vater.
Von
seinen
"Kindern"
und
"Grosskindern"
treten
bereits
der
eine
oder andere in seine Fussstapfen.
Jolly Jocker of Bloodline
VDH Champion
Am
19.
Januar
1995
erblickten
nun
die
ersten
in
der
Schweiz
geborenen
schokoladenbraunen
Cocker
Spaniel
mit
SKG
Stammbaum
das
Licht
der
Welt
Daraus
entschied
sich
Frau
Walder
eine
braune
Hündin
namens
Quickly
of
Bloodline zurückzubehalten. Auch sie viele Ausstellungserfolge verbuchen.
Quickly of Bloodline
3x Jugendsieger
Doch
woher
kommt
den
eigentlich
das
Schokoladenbraun?
Es
ist
die
Uhrfarbe
beim
Spaniel
und
weist
auf
das
18.
Jahrhundert
zurück.
Ausgangspunkt
war
da
die
Ankreuzung
Field,
Susex,
Springer
Spaniel
u.s.w.,
erst
1912
begann
die
Reinzucht.
Bei
schokoladenbraun
sind
die
Aufhellungs
und
Verdünnungsfaktoren
der
eigentlichen
schwarzen
Fellfarbe
verantwortlich.
Schokoladenbraun
vererbt
sich
sehr
rezessiv,
nicht
dominant
d.h.
es
müssen
beide
Seiten
der
Elterntiere
Braunträger
sein.
Manchmal
reicht
es
nicht
einmal
aus
wenn
die
Grosseltern
schokoladenbraun
sind
(also
sehr
rezessiv).
Die
Augen
und
Augenränder
sowie
auch
die
Nase
sind
meist
etwas
heller
(leberfarben),
was
auch
später
in
einigen
Standards
nicht
mehr
toleriert
wurde
und somit die Farbe schokoladenbraun fast aussterben liess.
Erst
nach
dem
Krieg
wurde
schokoladenbraun
wieder
etwas
bekannter.
In
Polen
wurden
wieder
einige
Welpen
registriert
und
man
begann
sie
wieder
in
den
Standart
aufzunehmen.
Vor
einigen
Jahren
rief
Dog
World
in
England
alle
Spaniel-Züchter
auf,
bekannt
zugeben
wenn
in
einem
Wurf
braune
Welpen
fallen
sollten,
um
die
Population
zu
verfolgen
und
statistisch
festzuhalten.
Man
wollte
herausfinden
in
welchen
Linien
noch
Braunträger
anzutreffen
sind.
Vorwiegend
fielen
braune
Welpen
aus
Braunschimmel
und
braunweissen
Elterntieren.
Man
begann
wieder
ganz
stark
auf
braun
zu
züchten
und
so
verbreitete
sich
diese
Farbe
wieder
etwas
mehr.
Es
gab
auch
schon
bald
die
ersten Schönheits-Champions.
Am
27.
Oktober
1995
überraschte
uns
Frau
Walder
erneut,
mit
einer
"Braun-
Neuigheit",
die
1.
in
der
Schweiz
geborene
Schokoladenbraun
mit
Loh
Hündin,
Uncommon
Beauty
of
Bloodline
(mit
SKG
Stammbaum)
erblickte
das
Licht
der
Welt.
Sie
stammt
aus
Ihrer
Zobel-Hündin
Momo
of
Bloodline
und
dem
deutschen Braun mit Loh Rüden Whisky vom Odenwald.
Doch
damit
nicht
genug!
Über
die
"Braunen"
gelangte
Sie
zu
einem
deren
Urväter dem Field Spaniel, den wir an dieser Stelle einmal vorstellen möchten:
Eigentlich
reicht
der
Platz
hier
gar
nicht
aus
um
die
Entwicklung
des
früher
recht
niedrigen,
langen,
schweren
Field
Spaniel,
«Black
Field»
und
in
der
in
der
deutschen
einschlägigen
Literatur
des
vergangenen
Jahrhunderts
«Schwarzer
Spaniel»
genannt
aufzuzeigen.
Dennoch
bleibt
zu
bedenken
dass
die
moderne
Form
des
Field
nicht
nur
ein
Ergebnis
von
Selektion
sondern
auch
von
Einkreuzungen
ist.
So
hatte
der
1928
geworfene
Ch.
Boofan
Elected
(schwarz)
sowohl
auf
der
väterlichen
wie
auch
auf
der
mütterlichen
Seite
den
Engl.
Springer
Matford
Dusk
zum
Urgrossvater.
Und
dieser
war
nicht
der
einzige
Springer, der seinen Einfluss auf die moderne Form des Field Spaniel nahm.
Der
Standart
des
Field
Spaniels
charakterisiert
diesen
Jagdspaniel
als
gut
ausgewogen,
edel,
tüchtig,
gebaut
für
Aktivität
und
Ausdauer,
ideal
für
harte
Jagdeinsätze
oder
als
Begleiter
für
den
Bewohner
auf
den
Lande.
Passt
nicht
in
die
Stadt.
Der
Field
ist
aussergewöhnlich
gelehrig,
lebhaft,
feinfühlig,
selbständig.
Der
Field
ist
ein
pflegeleichter
Hund,
sein
Haar
immer
glatt
und
von
seidiger
Beschaffenheit,
niemals
lockig,
kurz
oder
drahtig,
aber
dicht
und
wetterfest.
Schwarze
und
Lederbraune
überwiegen,
es
gibt
aber
auch
Schimmel
und
all
diese
Farben
auch
mit
Loh-Abzeichen.
Klares
Schwarz/weiss
oder
Lederbraun/weiss
wird
nicht
akzeptiert.
Die
Schulterhöhe
ist
im
Standart
mit
ungefähr
45,5
cm
(18
inches)
angegeben
und
das
Gewicht
liegt
zwischen
18
und 25 kg.
In
Grossbritannien,
dem
Ursprungsland
dieser
Rasse,
gründete
man
1023
«The
Field
Spaniel
Society»,
die
erste
Open
Show
für
diese
Rasse
fand
1979
statt,
doch
schon
ein
Jahr
später
erhielt
man
vom
Kennel
Club
den
Champion-Status
für
diese
Schau
zugestellt.
Die
Meldezahlen
sind
bemerkenswert
und
die
Klassen
mit
zweistelliger
Beteiligung
nicht
selten.
Die
rare
Rasse
gewinnt
auch
in
Grossbritannien
langsam
aber
stetig
an
Bedeutung:
1951
wurden
6
Fields
eingetragen,
1961
nur
4,
1971
schon
31,
1981
waren
es
79
und
1986
wurde
ein
Rekord mit 127 Eintragungen erzielt.
Am
10.
Dezember
1995
war
nun
der
grosse
Tag
Frau
Walder
führte
den
erster
Field
Spaniel
in
die
Schweiz
ein.
Little
Acorn
(geb.
21.09.95)
ist
eine
Hündin
aus
der holländischer Reedmace-Zucht.
Reedmace Little Acorn
CH + VDH Champion
Was
jetzt
noch
fehlte
war
ein
passender
Deckrüde
und
so
kam
am
5.
Mai
1996
Raitis
Armani
von
der
Hohen
Veitsch
(geb.
07.02.96)
aus
Österreich
dazu.
Die
beiden
entwickelten
sich
prächtig
und
so
dass
am
26.
September
1997
der
erste
Field Spaniel Wurf in der Schweiz zur Welt kam.
Dass
sie
auch
mit
ihren
neuen
Farben
und
Gattungen
weiter
Erfolge
an
den
Ausstellungen
verzeichnen
kann,
verdankt
sie
nicht
zuletzt
auch
der
Tatsache,
dass
ihr
als
gelernte
Coiffeuse
auch
den
Umgang
mit
dem
Trimmkamm
Freude
bereitet.
Trotz
allem
blieb
es
ihr
ein
grosses
Anliegen
ein
gutes
Verhältnis
mit
gegenseitigem
Vertrauen
zu
ihren
Käufern
aufzubauen,
so
kommt
es
auch
dass
sie mit den meisten in freundschaftlicher Verbindung bleibt.
Zwinger of Bloodline stellt sich vor !